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Hemmung
Vorrichtung der Energieübertragung zum Schwingsystem. Die Hemmung überträgt die vom Antrieb über das Räderwerk zum Hemmungsrad geleitete Energie zum. Schwingsystem. Dabei wird das Räderwerk zeitlich gehemmt, so dass ein schrittweiser Ablauf erfolgt. Die Steuerung dieses Vorganges erfolgt durch das Schwingsystem, dem die Energie zur Aufrechterhaltung seiner Schwingungen zugeführt wird.
Sie können eingeteilt werden in
- Hemmung für Pendeluhren,
- Hemmung für Unruhuhren und
- magnetische Hemmung (s.a. Lautloswecker), aber auch in
- rückführende Hemmung (s.a. Spindelhemmung, Hakenhemmung),
- ruhende Hemmung (s.a. Grahamhemmung, Zylinderhemmung) und in
- freie Hemmung (s.a. Federkraftpendelhemmung, Palettenankerhemmung, Chronometerhemmung).
Siehe Antrieb, Räderwerk, Hemmungsrad, Schwingsystem, Lautloswecker, Spindehemmung, Hakenhemmung, Grahamhemmung, Zylinderhemmung, Federkraftpendelhemmung, Palettenankerhemmung, Chronometerhemmung.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
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Tipp:
Um alle Hemmungen des UhrenLexikons auf einen Blick zu haben, am Besten via Stichwortsuche mit dem Begriff "hemmung" suchen.
Alternativen: [1][2][3][4][6][7]
Siehe auch: [Ankerhemmung] [Ankerhemmung (freie)] [Ankerhemmung (rückführende)] [Ankerhemmung (ruhend)] [Bethune-Hemmung] [Chronometerhemmung] [Cylinderhemmung] [Duplexhemmung] [Dutertre-Hemmung] [Federkraftpendelhemmung] [Gehwerk] [Graham-Hemmung] [Hakenhemmung] [Hemmungsrad] [Kommahemmung] [Palettenankerhemmung] [Rieflerhemmung] [Roskopf-Stiftankerhemmung] [Scherenhemmung] [Schwingsystem] [Spindelhemmung] [Spitzzahnankerhemmung] [Stiftankerhemmung] [Unrast] [Unruh] [Zylinderhemmung]
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