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Zeigerwerk
(auch Chausee (franz.)) Baugruppe in der Uhr zur analogen Darstellung des Zeitmessergebnisses in Stunden und Minuten durch Zeiger, während die Sekundenanzeige direkt oder indirekt vom Räderwerk gesteuert wird (s.a. Zentralsekundenanzeige).
Das Zeigerwerk besteht bei mechanischen Uhren aus zwei Zahnradpaaren: Minutenrohr-Wechselrad (mit Minutenzeiger) und Wechselradtrieb-Stundenrad (mit Stundenzeiger). Es wird von der Welle des Minutenradtriebes mittels Reibungskupplung zum Minutenrohr (Viertelrohr) angetrieben, wobei eine Übersetzung von 12:1 erreicht wird (siehe Abbildung).
Das Zeigerwerk ist von außen einstellbar. Es ist immer zwischen Werkplatte und Zifferblatt angeordnet. Oft werden vom Zeigerwerk weitere Räder und Getriebe angetrieben, die als Zusatzeinrichtung z.B. die Datumsanzeige ermöglichen oder die Auslösung des Schlagwerkes bzw. des Weckerwerkes bewirken. Bei elektronischen Uhren mit Analoganzeige werden die Zeiger teilweise mittels elektronischer Bauelemente dargestellt.
Siehe Zentralsekundenanzeige, Zeiger, Zeigerwerk, Stundenzeiger, Minutenradtrieb, Werkplatte, Zifferblatt, Datumsanzeige, Schlagwerk, Wecker, elektronische Uhr, Analoganzeige.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Alternativen: [2][3][4][5]
Siehe auch: [Analoganzeige] [Birnenzeiger] [Breguet-Zeiger] [Datumsanzeige] [elektronische Uhr] [Gehwerk] [Minutenradtrieb] [Minutenzeiger] [Schlagwerk] [Schlagwerksauslösung] [Sekundenzeiger] [Stundenrad] [Stundenzeiger] [Wecker] [Werkplatte] [Zeiger] [Zeigerformen] [Zentralsekundenanzeige] [Zifferblatt]
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