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Federhaus
Feststehendes, fliegendes und umlaufendes trommelförmiges Behältnis der Antriebsfeder. Ein Ende der Feder wird auf der Innenseite der Federhauswand eingehakt, das andere Ende auf dem Federkern im Zentrum des Federhauses. Das fliegende Federhaus wird nur einseitig in einer Platine oder Brücke gelagert. Es wurde von Lépine eingeführt, vermutlich um das Uhrwerk flacher zu gestalten. Das feststehende Federhaus ist an einer Platine fixiert (meistens verschraubt), das Gesperr ist zwischen dem Federkern und dem Antriebsrad plaziert. Das feststehende Federhaus wird bei Taschenuhren im Schlag- oder Weckerwerk verwendet. Das umlaufende Federhaus erscheint bei Spindeltaschenuhren mit Schnecke und Kette. Es dreht sich beim Aufzug und beim Ablauf der Kette.
Alternativen: [1][2][3][5][6]
Siehe auch: [Antriebsfeder] [Aufzug] [Feder] [Federantrieb] [Federhausrad] [Federhausstellung] [Federrad] [Feststehendes Federhaus] [Kette] [Schnecke] [Schnecke und Kette]
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