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Schnecke
Um einen möglichst gleichmäßigen Antrieb für das Werk federgetriebener Uhren zu erreichen, wurde seit dem 15. Jh. die sogenannte Schnecke angefügt. In England blieb sie bis in das 20. Jh. gebräuchlich. Die Schnecke ist das erste Rad der Uhr und besitzt immer weiter werdende nebeneinanderliegende Windungen, über die eine an der Schnecke befestigte Darmseite oder Stahlkette mit ihrem anderen Ende an dem Federhaus befestigt ist. Die voll aufgezogene Feder wirkt daher auf die engeren, die weiter entspannte auf die größeren Windungen der Schnecke. Durch die verschiedenen Hebelarme erfolgt theoretisch ein Ausgleich der abnehmenden Antriebskraft.
Alternativen: [2][3]
Siehe auch: [Antriebsfeder] [Antriebsrad] [Darmsaite] [Darmseil] [Drehmoment] [Feder] [Federhaus] [Gruet, A.] [Kette] [Schnecke und Kette] [Schnecken-Uhr] [Schweinsborsten-Regulierung] [Taschenuhr] [Zech, Jakob]
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