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Tonfeder
Tonfedern wurden im süddeutschen Raum schon um 1800 für Uhren verwendet, in westfälischen Uhren erscheinen sie erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts, vermutlich von den Schwarzwälder Uhren kopiert. Wenn der Hammer ungedämpft ist, haben die Tonfedern einen zirpenden Klang, der dem des Cembalo ähnelt. Ist der Hammer mit Filz oder Leder bestückt und schlägt er auf eine größere (Gong)Spirale, wird ein tiefer Klang wie von einer Kirchenglocke erzeugt (zweite Hälfte 19. Jahrhundert).
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Halbstundenschlag] [Hebnägelrad] [Klangkörper] [Klangkörper für Schlagwerke] [Rechenschlagwerk] [Schlagwerk] [Schlossscheibenschlagwerk] [Tonfeder-Uhr] [Viertelstundenschlag]
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