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Isochronismus
Unter Isochronismus versteht man die völlige Gleichheit der Dauer aller Schwingungen des Pendels oder der Unruhe. Soll nämlich eine gute Uhr ihren Zweck, genau die Zeit zu messen, wirklich ganz erreichen, so müssen, ist einmal der Gang der Uhr reguliert, fortan alle Schwingungen des Pendels oder der Unruhe stets von gleicher Dauer, das heißt isochron sein. Diese Bedingung wird jedoch nur erfüllt, wenn dort die Länge des Pendels unveränderlich und hier die Größe der Unruhe dieselbe bleibt. Jedoch aber wird, wie bekannt, die Erfüllung dieser wichtigen Bedingung durch den Einfluss der Temperatur fortwährend mehr oder weniger erschwert, weil die Wärme alle Körper ausdehnt, die Kälte hingegen sie zusammenzieht. Man muss daher die Kompensation, das heißt diejenige Vorrichtung anbringen, wodurch der gestörte Isochronismus wieder hergestellt wird.
Alternativen: [1][2][3][5]
Siehe auch: [Antrieb] [Feinstellung] [Gangregler] [Hemmung] [Isochron] [Pendel] [Schwingsystem] [Spirale] [Unruh] [Werkstoffe für Uhren]
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