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Drehbogen
franz. archet. Der Drehbogen besteht aus einer feinen Darmsaite, welche mit ihrem einen Ende an eine elastische Stange, z.B. von Fischbein, Stahl etc., so umwunden und befestigt ist, dass sie nach Belieben verlängert oder verkürzt werden kann. Das andere Ende der Saite bleibt frei, wird beim Drehen um die Drehrolle geschlagen und oben mittelst eines Knotens in einem Kerbe am oberen Ende des Bogens festgehalten. Zu feinen Arbeiten benutzt man ganz schwache Bogen, welche statt Darmsaite mit Pferdehaar bespannt sind. Heute (Stand 1902), wo der größte Teil der Dreharbeiten des Uhrmachers unter Benutzung des Schwungrades ausgeführt wird, findet der Drehbogen in der Uhrmacherei keine so ausgedehnte Verwendung mehr wie in früheren Zeiten.
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Drehbank] [Drehen zwischen den Spitzen] [Drehfutter] [Drehmaschine] [Patronen-Drehbank] [Zapfenrollierstuhl]
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