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Ansatzfeilen
(auch Flachfeilen, Handfeilen) franz. limes carrelettes. Querschnitt ein Rechteck, eine der schmalen Seiten ohne Hieb, beinahe von einerlei Breite in der ganzen Länge, wenig bauchig. Die Benennung Ansatzfeilen hat ihren Grund darin, dass man mit diesen Feilen rechtwinklige Ansätze ausfeilt, wobei die unbehauene Seite an einer Metallfläche herläuft, welche nicht beschädigt werden darf. Handfeilen werden sie wahrscheinlich genannt, weil sie als die am häufigsten gebrauchte Feilenart immer zur Hand sein müssen und im Gegensatze zu den Armfeilen wegen ihrer geringen Größe weniger ein langes Ausstrecken der ganzen Arme, als eine Bewegung der Hand erfordern.
Siehe auch: [Abziehen, mit der Feile] [Ansatz] [Ansatzpolierfeilen] [Ausstreichfeile] [Barettfeile] [Bezugfeile] [Bogenfeile] [Compositionsfeile] [Dreieckfeile] [Einfeilen] [Einstreichfeile, Schraubenkopffeile, Schwertfeile] [Feilen] [Feilen reinigen] [Feilen, das] [Feilen, deren vorteilhafte Ausnutzung] [Flachfeilen] [Flankierfeile] [Grundfeile] [Halbrunde Feile, spitz] [Nadelfeile] [Triebfeile]
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