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Zylinderhemmung
(auch Cylinderhemmung) Eine ruhende Hemmung für tragbare Uhren mit Unruh, um 1726 von George Graham in London entwickelt. Die Unruhwelle W besteht im mittleren Teil aus einem aufgeschnittenen Hohlzylinder, in den die vom Hemmungsrad R hochstehenden, keilförmigen Zähne Z entlang gleiten. Die Hebung oder Impulsgebung erfolgt durch die schräge Form der Zähne auf der Innenseite der Zylinderwand. Wegen der wenigen Konstruktionskomponenten und der flachen Bauweise war die Zylinderhemmung in Taschenuhren für den allgemeinen Gebrauch im 19. Jahrhundert und sogar bei Armbanduhren des frühen 20. Jahrhunderts sehr beliebt. Sie eignet sich jedoch nicht für Uhren, die genau gehen sollen.
Alternativen: [2][3]
Siehe auch: [Graham, George] [Hemmung] [Sautroghemmung] [Schwingsystem] [Spirale] [Taschenuhr] [Tompion, Thomas] [Unruh] [Zylinder] [Zylindergang] [Zylinderuhr]
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