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Zeitmessung
Allgemein die Messung bzw. Zählung von sich regelmäßig wiederholenden astronomischen Erscheinungen. Die Grundlage für die Zeitmessung sind die drei natürlichen, sich aus der Bewegung der Erde im Sonnensystem ergebenden Zeiteinheiten Jahr, Monat und Tag. Die im Laufe der Jahrhunderte entwickelten Zeitmessgeräte (Uhren) bedürfen der Kontrolle und Korrektur durch astronomische Beobachtungen. Der wichtigste Himmelskörper für die Zeitmessung ist die Sonne, deren Stellung uns die wahre Sonnenzeit angibt. Das elementarste Zeitmessgerät war daher die Sonnenuhr, mit der die wahre Sonnenzeit gemessen wird und die bis vor kurzem noch zur Korrektur der Räderuhren verwendet wurde. Andere Elementaruhren wie Sanduhr, Feueruhr oder Wasseruhr dienten nicht der Angabe der Tageszeit, sondern der Messung von Zeitabläufen. Mit der Erfindung und Entwicklung der mechanischen Räderuhren muß-te aus der ständig variierenden wahren Zeit eine gleichbleibende, künstliche Zeit gebildet werden, die mittlere Zeit. Eine neue Dimension in der Präzisionszeitmessung mit bisher unvorstellbarer Genauigkeit war die Entwicklung der -, Atomuhr in den dreißiger und vierziger Jahren.
Siehe auch: [Anker] [Bestimmung der Zeit] [Chronometer] [Elementaruhr] [Feueruhr] [Hemmung] [Huygens, Christiaan] [Kompensation] [Mittlere Zeit] [Observatorium] [Pendeluhr] [Sanduhr] [Schwingung] [Seewarte] [Seewarte, die deutsche] [Sekundenpendel] [Sonnenuhr] [Unruh] [Wahre Zeit] [Wasseruhr] [Zeit]
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