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Vierviertel-Schlagwerk
Schlagwerk für die Viertelstunden der Stunden. Gewöhnlich bezeichnet man damit das Uhrwerk einer Wiener Stutzuhr zwischen 1750 und 1850. Je nach Schlagfolge unterscheidet man noch zwischen Grande und Petite Sonnerie. Dem Stundenschlag folgt z.T. noch eine Spielmusik. Von dem Engländer Thomas Tompion 1695 erfunden und von seinem Schüler Georg Graham um 1720 wesentlich verbessert. Das Viertelstundenschlagwerk ist nicht immer vom Stundenschlagwerk getrennt, sondern gelegentlich damit kombiniert. Die Angabe der erreichten Zeitabschnitte erfolgt entweder automatisch (selbsttätiges Schlagwerk) oder durch Betätigung der Auslösevorrichtung, die meist zugleich auch die Spannvorrichtung für das Schlagwerk ist (Rufschlagwerk).
Siehe auch: [Grande Sonnerie] [Petite Sonnerie] [Repetition] [Schlagfolgen von Selbstschlagwerken] [Viertelstundenschlagwerk]
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