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Uhrenindustrie, die deutsche
Dieselbe hat ihren Hauptsitz auf dem Schwarzwalde, außerdem wird sie auch noch in einzelnen Orten Schlesiens betrieben, doch stellt die Produktion in letzteren Orten nur ca. den siebenten Teil der gesamten deutschen Produktion dar. Die Uhrenindustrie auf dem Schwarzwalde erstreckt sich auf einen Raum von etwa 10 Quadratmeilen. Die Gesamtproduktion der deutschen Uhrenindustrie bewertet sich auf 30 - 32 Millionen Mark, wovon nur etwa ein Viertel in Deutschland abgesetzt wird, während der Rest ins Ausland geht.
Die Zahl der in der deutschen Uhrenindustrie beschäftigten Arbeiter beziffert sich auf ca. 10.000, von denen ca. 1.000 Hausarbeiter sind. Die Uhrenfabriken lassen sich einteilen in 16 große Fabriken mit je 300 und mehr - bis 3.000 - Arbeitern, ca. 8 Fabriken mit einer Arbeiterzahl von 100 - 300, ca. 16 Fabriken mit je 20 bis 100 Arbeitern, und einer größeren Anzahl kleinerer Fabriken oder Werkstätten unter 20 Arbeitern einschließlich der Alleinbetriebe. (Stand 1902)
Siehe auch: [Rohwerk] [Träger für Schwingsystem] [Uhrenherstellung] [Uhrenindustrie] [Uhrentechnik]
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