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Skelett-Uhr
Solche Uhren sind gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts und am Anfang des neunzehnten Jahrhunderts von vielen Uhrmachern mit Vorliebe gebaut worden. Man bezeichnet mit diesem Namen solche Uhrwerke, bei denen das Gestell (die Platinen) so stark durchbrochen sind, dass nur die allernotwendigsten Verbindungsteile zwischen den einzelnen Zapfenlagern stehen geblieben sind, und das ganze Uhrwerk offen daliegt. Auch sämtliche Räder sind so zart als möglich ausgeschenkelt - sozusagen von allem "Fleisch" befreit, so dass tatsächlich nur eine Art Skelett übrig geblieben ist. Taschenuhren dieser Art wurden bis vor wenigen Jahrzehnten von einzelnen Schweizer Fabrikanten hergestellt. (Stand 1902)
Alternativen: [2]
Siehe auch: [Antriebsfeder] [Großuhr] [Skelettierung] [Werkplatte] [Zifferblatt]
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