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Schraubenschneideisen
franz. filière á tarauder, dient zur Herstellung der Gewinde an kleineren und kleinsten Schraubenzapfen und besteht, im Gegensatz zur Schneidkluppe, in einem Stück gehärteten Stahlblech, worin sich eine größere Anzahl Gewindelöcher von verschiedenem Durchmesser befindet. Die Form des Schneideisens ist verjüngt gearbeitet, und ist jedes Gewinde zweimal mit je 3 bis 4 Umgängen vertreten, die Dicke des Schneideisens ist deshalb auch nach den feineren Gewinden hin abnehmend. Bei größeren Schneideisen sind die Löcher zum Gewindeschneiden geschlitzt, das heißt, neben den eigentlichen Gewindelöchern befinden sich glatte Löcher, die durch einen Schlitz mit ersteren verbanden sind, die Kanten, welche hierdurch entstanden sind, bilden die Schneiden und zugleich aber auch Raum für die abgehenden Späne.
Siehe auch: [Gewinde] [Schraube ohne Ende]
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