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Schlossscheibe
(auch Schlussscheibe) Sie enthält das Programm für die Schlagfolge der vollen und halben Stunden, manchmal auch die Viertelstunden. Diese Scheibe ist ein Rad, das außen, der wachsenden Stundenzahl entsprechend, immer längere Erhebungen hat, die die Anzahl der Schläge steuern. Nachteil der Schlossscheibe ist, dass der Schlag durch manuelles Auslösen nicht wiederholt werden kann. Beim Schlagen dreht sich nämlich die Schlossscheibe weiter, so dass bei jedem erneuten Auslösen des Schlagwerks die folgende Stunde/Schlagzahl geschlagen wird. Beim Aufziehen müssen das Schlagwerk und die Zeigerstellung synchronisiert werden. Das Rechenschlagwerk hat diesen Nachteil nicht. Zur Kontrolle des Schlossscheibenschlagwerks haben Uhren des 16. und 17. Jahrhunderts häufig eine separate Anzeige der zuletzt geschlagenen Stunde auf der Schlossscheibe.
Alternativen: [1][2]
Siehe auch: [Rechenschlagwerk] [Schlagfolgen von Selbstschlagwerken] [Schlagwerk] [Schlossscheibenschlagwerk] [Schlussscheibe]
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