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Polieren
Arbeitsgang zum Erzielen einer Oberflächengüte, die durch eine Rauhtiefe von 0,06 bis 0,1 µm bestimmt ist. Bei Uhrteilen erfolgt an Funktionsflächen das Polieren unter Einhaltung vorgegebener Maße bzw. Passungen zur Minderung von Reibung und Verschleiß. Dies geschieht durch Oberflächenverdichtung (Druck-Polieren) mit gehärteten Werkzeugen, z.B. Polierfeilen mit feinstem Hieb (s.a. Rollieren) und Diamantscheiben. Äußerlich sichtbare Teile werden, ohne besondere Ansprüche an Maßgenauigkeit zu stellen, meist aus Gründen der besseren Ölhaltung und aus dekorativen Gründen, nach entsprechender Vorbehandlung mittels Polierscheiben und -pasten bzw. -pulver poliert. Siehe Verschleiß, Polierfeile.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Alternativen: [2]
Siehe auch: [Aufpolieren von Marmor-Uhr-Gehäusen] [Bernstein, polieren] [Bernstein, polieren auf andere Art] [Druckpolieren] [Email polieren] [Gangsteine, das Schleifen und Polieren der] [Hartgummi, polieren] [Kupfer zu reinigen nebst gleichzeitigem Polieren] [Marmor-Uhrgehäuse polieren] [Perlmutt polieren] [Polieren der Flächen an Triebnietungen] [Polieren der Räder] [Polierfeile] [Polierrot, Pariser] [Poliertrommel] [Silber polieren] [Verschleiß] [Zelluloid, schleifen und polieren]
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