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Polieren
Nennt man das Verfahren, mittels dessen man einer Fläche den höchst möglichen Glanz verleiht. Dieses Polieren ist je nach der Härte der Oberfläche verschieden, und es gilt die Regel, dass die härtesten Oberflächen auch die höchste Politur annehmen. Zuerst muss der Gegenstand geschliffen werden. Weichere Körper (Holz, Alabaster, Elfenbein) schleift man mit Bimsstein, Schachtelhalm, Glaspapier; Metalle mit Schmirgel, Bimsstein, verschiedenen Schleifsteinen; Glas mit Sand, Schmirgel; Edelsteine mit Schmirgel. Ist der Gegenstand geschliffen, und demselben eine gleichförmige Oberfläche gegeben, so beginnt das eigentliche Polieren.
Bei Holz besteht dasselbe im Aufreiben einer weingeistigen Schellackauflösung. Bei Metallen werden die kleinen Unebenheiten mit dem Polierstahle oder Blutsteine niedergedrückt. oder mit Polierscheiben von Holz, welche mit Leder überzogen sind und worauf man gepulverten Trippel, Blutstein oder Englischrot etc. bringt, weggeschafft. Beim Glase und den edlen Steinen geschieht das Polieren mit Zinnasche und bleiernen Rädern; bei Marmor mit Zinnasche, Englischrot; bei Granit und anderen sehr harten Steinen mit Englischrot oder ungelöschtem Kalk.
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Aufpolieren von Marmor-Uhr-Gehäusen] [Bernstein, polieren] [Bernstein, polieren auf andere Art] [Druckpolieren] [Email polieren] [Gangsteine, das Schleifen und Polieren der] [Hartgummi, polieren] [Kupfer zu reinigen nebst gleichzeitigem Polieren] [Marmor-Uhrgehäuse polieren] [Perlmutt polieren] [Polieren der Flächen an Triebnietungen] [Polieren der Räder] [Polierfeile] [Polierrot, Pariser] [Poliertrommel] [Silber polieren] [Verschleiß] [Zelluloid, schleifen und polieren]
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