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Kette des Uhrwerks
franz. chaine, besteht aus lauter kleinen stählernen Gliedern, welche an jedem Ende gelocht sind; die Glieder werden immer je drei so aufeinander gelegt, dass die drei Löcher derselben genau übereinander liegen und dann zusammengenietet. Die so durch eine große Anzahl von Gliedern gebildete Kette hat an jedem Ende ein Häkchen, mit welchem sie an das Federhaus und an die Schnecke befestigt wird.
Die Kette fand zur Zeit der Spindeltaschenuhren die meiste Verwendung. In den ersten Taschenuhren mit der Schnecke befand sich noch keine Kette, sondern stattdessen eine feine Saite, welche mittels eingebrannter Knoten am Federhaus und an die Schnecke befestigt war und auf dieselbe Art, wie die Kette, darum gewunden wurde. Die Kette kam im Jahre 1664 auf. (Siehe unter Gruet)
Siehe auch: [Antrieb] [Feder] [Federhaus] [Schnecke] [Schnecke und Kette] [Spindeltaschenuhr]
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