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Grahams Quecksilberkompensations-Pendel
Genanntes Pendel hat eine dünne und leichte Stange, während das in einem zylindrischen Glasgefäße enthaltene und die Stelle der gewöhnlichen Linse vertretende Quecksilber den größten Teil vom Gewicht des Pendels in sich vereinigt. Wenn sich nun durch Temperaturerhöhung die Pendelstange verlängert, so steigt gleichzeitig das Quecksilber und hebt, wenn die Regulierung sorgsam gemacht ist, den Schwingungsmittelpunkt wieder um so viel, wie ihn die Verlängerung der Stange gesenkt hat. Durch Berechnung kann man die Höhe finden, die die Quecksilbersäule erhalten muss, damit die Kompensation genau werde. Zu bemerken ist, dass das Quecksilber beinahe doppelt so hoch steigen muss, wie die Verlängerung der Eisenstange beträgt, da der Schwingungsmittelpunkt dem Mittelpunkt der Quecksilbersäule sehr nahe ist.
Siehe auch: [Graham, George] [Graham-Anker] [Grahamhemmung] [Kompensationspendel] [Pendel] [Präzisionspendeluhr] [Quecksilber] [Quecksilberpendel] [Riefler, Siegmund] [Sekundenpendel]
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