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Elastische Federn
Nennt man elastische Streifen etc. von Metall, zuweilen auch von Holz, deren Elastizität zur Erreichung irgendeines technischen Zwecks benutzt wird. Nach dem Zwecke kann man diese Federn einteilen: in Triebfedern, welche gespannt werden und beim Aufwickeln eine Uhr und dergleichen in Bewegung setzen, in der Regel spiralförmig in eine Ebene gewundene schmale Streifen von blau angelassenem Stahl (Uhrfedern); Reaktionsfedern, welche durch ihre Rückwirkung gewisse kurze Bewegungen einzelner Teile bewirken, z.B. die Feder der Gewehrschlösser, Türschlösser, mancher Maschinen etc., von Stahl, gewöhnlichem Eisenblech, Spiraldraht; Druckfedern, wie z.B. an Stellzirkeln; Spannfedern, zum Anspannen von Schnüren etc., wie z.B. die federnden Fischbeinstäbe der Regenschirme etc.; Tragfedern, zum Tragen einer Last, um Stöße beim Fortbewegen zu verhindern, wie z.B. die Wagenfedern. Endlich wendet man Metallfedern auch zur Erzeugung eines Tons an, z.B. als Schlagfedern (Tonfedern) bei Uhren, in den Mundharmonikas etc.
Siehe auch: [Antriebsfeder] [Feder] [Spirale] [Unruh]
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