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Chronometer-Hemmung
Von Pierre Le Roy (1717 - 1785) 1748 entwickelte freie Hemmung, die häufig in Schiffschronometern verwendet wurde. Auch heute noch wird sie in abgewandelter und verbesserter Konstruktion gebraucht. Man unterscheidet die Chronometerhemmung mit Feder (meist in Schiffs- und Großuhren) und die Chronometerhemmung mit Wippe (meist in Taschenuhren). Bei der Chronometerhemmung mit Feder hält der an der Feder befestigte Ruhestein das Hemmungsrad an, bis der an einem Teller an der Unruhwelle befindliche Auslösestein die Feder anhebt und damit den Ruhestein aus dem Hemmungsrad herauszieht, das sich dann weiter dreht und mit einem Zahn auf den an dem Teller befestigten zweiten Stein, den Antriebsstein, fällt und die Unruh antreibt. Diese erhält beim Zurückschwingen jedoch keinen Antrieb. Er erfolgt nur bei jeder zweiten Schwingung (freie Hemmung).
Siehe auch: [Beobachtungsuhr] [Berthoud, Ferdinand] [Chronometer] [Chronometeraufbau] [Chronometerprüfstelle] [Gangschein] [Hemmungsrad] [Präzisionsuhr] [Schiffschronometer] [See-Uhr] [Uhrenprüfung] [Unruh]
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