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Amantstifthemmung
(auch Scherenhemmung) Ruhereibende Stifthemmung für Großuhren, besonders für Turmuhren.
Die Zähne des Ankerrades sind durch Stifte mit halbkreisförmigem Querschnitt ersetzt, die rechtwinklig zur Radebene stehen. Der scherenförmige Anker bewegt sich über dem rechten oder linken äußeren Teil des Radkranzes. Die Ruheflächen sind denen der Grahamhemmung ähnlich. Die Amantstifthemmung wurde 1741 von dem französischem Uhrmacher AMANT (1730 bis 1749 nachweisbar in Paris) konstruiert und für Pendeluhren eingesetzt (siehe Abbildung).
Siehe Grahamhemmung, Amant, Louis.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [Amant, Louis] [Grahamhemmung] [Hemmung] [Scherenhemmung] [Stiftankerhemmung] [Stiftenhemmung]
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