Navigation
Vom Nutzer für den Nutzer - Bitte, nimm Dir ein wenig Zeit, hier findest Du Erläuterungen von Fachbegriffen zum Thema Uhr(en) bzw. Zeitmessung.
[zurück]
magnetischer Einfluss
Störfaktor bei manchen älteren Kleinuhren. Ferromagnetische Werkstoffe besitzen eine sehr gute Leitfähigkeit für magnetische Feldlinien. In Stählen lässt sich magnetische Energie speichern. Durch äußere Feldlinien können Uhrteile aus Stahl zum Dauermagneten werden. Werden Hemmungsteile und Teile des Unruhschwingsystems bei Kleinuhren unbeabsichtigt magnetisiert, dann kann es zu Störungen kommen, die das Zeitmessergebnis unregelmäßig beeinflussen.
Zylinderhemmungen und Spiralfedern aus Stahl sind besonders durch magnetische Einflüsse gefährdet. Bei den sogenannten antimagnetischen Uhren sind alle Teile, die durch ungewollte magnetische Feldlinien negative Einflüsse ausüben könnten, aus unmagnetischen Werkstoffen gefertigt.
Siehe antimagnetisches Verhalten, Stahl, Unruh, Spirale.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [antimagnetisches Verhalten] [Magnet] [Magnete] [Spirale] [Stahl] [Unruh]
[zurück]
Ein gezeigtes Bild kann zur Vergrößerung angeklickt werden. Das größere Bild wird in einem neuen Browserfenster geöffnet.