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Zylindrische Spiralfeder
So benannt, weil deren Gänge kreisförmig übereinander gewunden sind, sie haben alle dieselbe Entfernung von einander und auch denselben Durchmesser, außer den Enden. Letztere sind derart gebogen, dass sie eine regelmäßige Kurve innerhalb der Feder bilden. Die Zylindrische Spiralfeder wurde von dem berühmten englischen Uhrmacher John Arnold erfunden und von ihm zuerst angewandt. Im Jahre 1782 ließ er sich diese Art von Spiralfedern patentieren und hob in der Patentschrift besonders die Endkurven hervor, weil sie die Eigenschaft hätten, alle Schwingungen von derselben Dauer zu machen, indem die Gestalt der Spirale stets sich selbst ähnlich bliebe. Die zylindrische Form der Spiralfeder wenden hauptsächlich die Engländer, und zwar für ihre Taschen- und Schiffschronometer, an. (Stand 1902)
Siehe auch: [Schwingsystem] [Spiralfeder] [Unruh] [Unruhe]
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