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Zylinderrad
Es ist dies das letzte Rad im Werke einer Zylinderuhr, welches ganz eigentümliche Formen hat. Seine Zähne sind auf kleinen Säulchen stehende Keile, deren Spitzen in der Richtung der Bewegung des Rades stehen. Einer dieser Keile liegt stets an der Wand des Zylinders an, entweder an der Außenseite, oder an der inneren Wand, er schiebt sich bei der Bewegung der Unruhe unter die Kante des Zylinders und erteilt damit der Unruhe so viel Antrieb, dass sie nahezu einen halben Umkreis weit sich bewegt; dem in Wirksamkeit befindlich gewesenen Zahne stellt sich nun die Innenwand des Zylinders hemmend entgegen, so lange, bis er bei der rückgängigen Bewegung wieder austreten und eiern Zylinder neuen Antrieb geben kann.
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Graham, George] [Hemmung] [Sautroghemmung] [Schwingsystem] [Spirale] [Taschenuhr] [Tompion, Thomas] [Unruh] [Zylinder] [Zylindergang] [Zylinderradzähne, das Kürzen derselben] [Zylinderuhr]
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