Navigation
Vom Nutzer für den Nutzer - Bitte, nimm Dir ein wenig Zeit, hier findest Du Erläuterungen von Fachbegriffen zum Thema Uhr(en) bzw. Zeitmessung.
[zurück]
Zweispulenantriebsschaltung
Typische Antriebsschaltung für transistorgesteuerte elektronische Uhren mit Unruhschwinger. Die Schaltung besteht aus dem Schalttransistor, der Steuerspule, der Antriebsspule, dem Kurzschlusskondensator für unerwünschte Sperrschwingungen und HF-Schwingungen und im speziellen Fall Mitteln zum Selbstanlauf, wie einem Anlaufkondensator und einem Ladewiderstand.
Durch die Magnete des Unruhschwingers wird beim mechanischen Anwerfen in der Steuerspule eine Spannung induziert, die den Transistor bis zur Sättigung durchsteuert. Dabei entsteht ein Antriebsimpuls auf die Unruhmagnete, und der Schwinger wird ausgelenkt. Beim Rückschwingen wird kein Antriebsimpuls erzeugt. Durch erneutes Einschwingen entsteht wiederum eine Steuerspannung, die den Transistor öffnet und die Schwingung aufrecht erhält.
Siehe Unruh, elektronische Uhr, Antrieb, Magnet.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [Antrieb] [elektronische Uhr] [Magnete] [Unruh]
[zurück]
Ein gezeigtes Bild kann zur Vergrößerung angeklickt werden. Das größere Bild wird in einem neuen Browserfenster geöffnet.