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Zink
Kommt in der Natur als Zinkblende, Zinkspath (edler Galmei) und Kieselgalmei (Kieselzinkerz) vor. Es wird durch Glühen und Reduzieren hauptsächlich aus Galmei gewonnen. Das Zink ist bläulich weiß stark metallglänzend, bei gewöhnlicher Temperatur spröde und gegen 130 Grad Celsius erhitzt geschmeidig und hämmerbar. Bei 200 Grad Celsius verliert es diese Eigenschaft wieder, wird spröde und lässt sich in einem Mörser zu Pulver stoßen. Der Schmelzpunkt liegt bei 360 Grad Celsius und verwandelt sich das Zink bei Rotglühhitze in Dampf, welcher sich an der Luft entzündet und mit heller bläulich weißer Flamme zu Zinkoxyd verbrennt. Das Zink findet Verwendung zu Legierungen, Herstellung von verzinkten Eisenblechen (galvanisiertes Eisen), in der Klempnerei für Gefäße und Dachdeckung, sowie in chemischen Laboratorien zur Herstellung des Wasserstoffs.
Siehe auch: [Zinkbrenne]
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