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Uhrglas
Dem Schutz vor äußeren Einwirkungen dienendes Glas vor dem Zifferblatt der Groß- und Kleinuhren. Im Allgemeinen ist das Uhrglas gewölbt (siehe Abbildung) und wird in entsprechende Glasränder eingepasst, eingesprengt oder eingeschliffen (s.a. Bombeglas).
Dazu zählen auch die Glasstürze (Glasglocken), die seit dem 17. Jahrhundert über Pendulen, Kamin-, Jahres- und Tischuhren gestülpt werden, das Uhrwerk schützen und von allen Seiten sichtbar machen.
Als Material wurde früher für die Uhrgläser geschliffener Bergkristall verwendet. Heute wird neben anorganischem Silikatglas (zerbrechlich, wasserdampfundurchlässig) das organische Glas aus Plastwerkstoff (unzerbrechlich, wasserdampfdurchlässig) verwendet. Letzteres wird besonders in die eckigen oder ovalen Formgehäuse der Armbanduhren eingesetzt.
Siehe Bombeglas, Bombe-Glas, Pendule, Tischuhr, Bergkristall, Plastwerkstoff, Kristallglas, Mineralglas, Uhrglas, Uhrenglas-Fabrikation in Lothringen, deren Ursprung.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Alternativen: [2]
Siehe auch: [Bergkristall] [Bombe-Glas] [Bombeglas] [Kristallglas] [Mineralglas] [Pendule] [Plastwerkstoff] [Tischuhr] [Uhrenglas]
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