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Uhrenparadoxon
(auch Zwillingsparadoxon) Folgerung aus der Zeitdilatation (Zeitdehnung) der speziellen Relativitätstheorie, wonach der Gang einer Uhr in einem Bezugssystem A, das sich gegenüber einem Bezugssystem B (beides Inertialsysteme) relativ bewegt, für einen in A ruhenden Beobachter langsamer abläuft als für einen in B mitbewegten. Eine gegenüber einem ruhenden Beobachter schnell bewegte Uhr geht für den ruhenden Beobachter langsamer als für den mit der Uhr mit-bewegten Beobachter.
Mit in Flugzeugen transportierten Atomuhren konnte die Zeitdilatation direkt nachgewiesen werden.
Siehe Gang, Atomuhr.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [Atomuhr] [Gang]
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