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Trieb
Kleines Zahnrad mit etwa 6 - 16 Zähnen, meist an der Achse eines großen Rads. Ein anderes Zahnrad greift in den Trieb und überträgt den Antrieb. Die Triebzähne sind entweder aus der Achse gearbeitet (Volltrieb) A oder bestehen aus runden Stiften, die von zwei Scheiben gehalten werden (Hohl- oder Korbtrieb) B. Der Hohltrieb wurde früh bei Turmuhren verwendet, kommt aber in verschiedenen Regionen Deutschlands (Frankfurt, Odenwald, Pfalz und besonders im Schwarzwald) bei Großuhren vor. In den Schwarzwälder Uhren mit Holzrahmen und den billigeren, industriell hergestellten Uhren des 19. Jahrhunderts findet man fast ausschließlich Hohltriebe. Aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen einige Uhrwerke aus dem Frankfurter, Odenwälder und Pfälzer Raum mit offenen Hohltrieben C, bei denen die Stifte nur einseitig von einer Scheibe gehalten werden.
Alternativen: [1][2][4]
Siehe auch: [Eingriff] [Hohltrieb] [Laternentrieb] [Rad] [Räder] [Triebnietstock] [Triebstahl] [Zahn] [Zahnrad]
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