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Stadtuhren
In den Städten aufgestellte öffentliche Uhren. Die ersten Stadtuhren entstanden mit dem Aufkommen der Räderuhr an der Schwelle des 14. Jahrhunderts. Sie wurden, mit Schlagwerken und z.T. mit astronomischen Werken versehen, in die Kirchtürme oder Rathäuser europäischer Städte (zunächst in England, Italien, Frankreich und Deutschland) eingebaut und gewährleisteten erstmals durch regelmäßigen Stundenschlag eine relativ genaue öffentliche Zeitangabe.
Vordem erfolgte die öffentliche Bekanntgabe des Tagesabschnittes (Morgen, Mittag, Abend) durch die Morgenglocke (im Sommer um 5h, im Winter um 6h), die Mittagsglocke (um 12h) und die Abendglocke (im Sommer um 22h, im Winter um 21h).
Siehe Räderuhr, Turmuhr, Schlagwerk, Türmeruhr.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [Räderuhr] [Schlagwerk] [Stadtuhren, die ersten öffentlichen] [Türmeruhr] [Turmuhr]
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