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Spirale
Bei Taschenuhren die Unruhfeder. Das innere Ende der dünnen, flachen Feder ist an der hin- und her schwingenden Unruhwelle und das äußere Ende an einem stationären Punkt - der Platine oder dem Unruhkloben - befestigt. Sie verleiht den Schwingungen der Unruh einen Isochronismus, eine Gleichmäßigkeit. Erfunden und praktisch angewandt von Huygens um 1675 und eventuell auch von Hooke. Die ersten Spiralen waren kurz (nur eine Windung), was zunächst durch die schwierige Herstellungstechnik bedingt war. Die Dauer der Unruhschwingungen und somit die Ganggenauigkeit einer Uhr ist durch die Länge der Spirale bedingt. Die effektive Länge der Spirale wird durch die Regulierung verändert.
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Breguet-Spirale] [Chronometer] [Gang] [Isochronismus] [Nivarox] [Paillard, C.A.] [Reguliereinrichtung] [Rückerstifte] [Schwingsystem] [Spiralfeder, ihr Zweck, Wesen und ihre Behandlung] [Unruh] [Unruhmotor] [Unruhspirale] [Unruhwelle]
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