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Solarzelle
Halbleiterbauelement mit pn-Übergang, das auf der Grundlage des fotovoltaischen Effektes die solare Strahlungsenergie mit höchstmöglichem Wirkungsgrad direkt in elektrische Energie umwandelt.
Als Halbleitermaterial eignen sich Silizium, Cadmium-Schwefel, Gallium-Arsen und Cadmium-Tellur. Am häufigsten wird Silizium verwendet.
Bei Solarzellen erzeugen die vom Halbleiter absorbierten Fotonen, deren Energie größer als die optische Bandbreite ist, ein Loch-Elektronen-Paar. Seine Trennung erfolgt durch das elektrische Feld des pn-Überganges im Halbleiter. Die Solarzelle ist so kontaktiert, dass die Ladungen von den Kontakten abgenommen und einem Stromkreis zugeführt werden können. Silizium-Solarzellen geben bei voller Sonneneinstrahlung eine elektrische Leistung von 0,01 W ab. Die Spannung beträgt etwa 0,5 V.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
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