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Reibungskupplung
(auch Friktionskupplung, Rutschkupplung) Mechanische Verbindung zwischen zwei gemeinsam oder getrennt geführten Bauteilen zur Übertragung von Drehbewegungen und Drehmomenten. In Uhren wird die Reibungskupplung zur Mitnahme des Zeigerwerkes durch das Räderwerk eingesetzt. Der Reibschluss wird durch Federkraft bewirkt und kann, z.B. zur Korrektur der Zeigerstellung, durch eine größere, von außen über die Krone oder den Stellknopf wirkende Kraft, wirkungslos werden (siehe Abbildung). Zum anderen wird die Reibungskupplung zur Begrenzung des Aufzugdrehmomentes bei Antriebsfedern in Automatikuhren in Form des Gleitzaumes verwendet. Siehe Drehmoment, Zeigerwerk, Räderwerk, Gleitzaum.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [Drehmoment] [Gleitzaum] [Räderwerk] [Reibung] [Zeigerwerk]
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