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Phasenumkehrschaltung
Elektronische Schaltung, an deren Ausgang zwei um 180° phasenverschobene Ausgangssignale aus einem Eingangssignal entstehen. Sie kann als diskrete Schaltung aus einem Transistor bestehen, dessen Lastwiderstand (Kollektorwiderstand) und Emitterwiderstand nahezu gleich groß sind und den Phasenbedingungen entsprechend bestimmt wurden, oder sie wird aus zwei datengleichen Transistoren mit unterschiedlichem Leitfähigkeitstyp realisiert.
Besteht die Phasenumkehrschaltung aus einem Transistor, dann liegen die um 180° phasenverschobenen Signale am Kollektor und am Emitter an. Bei einer Kombination von einem pnp- und einem npn-Transistor entstehen die phasenverschobenen Ausgangssignale am Emitter des npn-Transistors und am Kollektor des pnp-Transistors.
Phasenumkehrschaltung benötigt man in Spannungsstabilisierungsschaltungen und zur Gegentaktansteuerung von Leistungsstufen, wie sie z.B. für den Antrieb von Schrittschaltmotoren notwendig sind. Sie bestehen in integrierten Schaltungen immer aus je einem npn- und pnp-Transistor.
Siehe Transistor, Schrittschaltmotor.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [Schrittschaltmotor] [Transistor]
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