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Mengenlehreuhr
Eine Großuhr mit erleuchteten Glasflächen. Sie wurde von D. BINNINGER geschaffen und wird als "erste Uhr, die nach der Mengenlehre funktioniert", bezeichnet. Diese Uhr ist in Berlin im Hauptverkehrszentrum mitten auf der Fahrbahn in 4 m Höhe auf einem Mast montiert. Andere Ausführungen sind Tischmodelle mit zwei Weckern. (Stand 1987)
Auf dem Mast ist eine runde Glasscheibe aufgesetzt, die alle 2 s leuchtet - zum Zeichen, dass die Uhr in Betrieb ist. Darunter sind vier Reihen mit den Flächen, die je eine bestimmte Zeit bedeuten. Die obere Reihe hat 4 Flächen für je 5 h, die zweite Reihe 4 x je 1 h, die dritte Reihe 11 x je 5 min und die untere Reihe wieder 4 x je 1 min.
Die erleuchteten Flächen werden zusammengezählt und ergeben die Uhrzeit. Die Ablesung bzw. Auswertung wird dadurch erleichtert, dass in den beiden oberen Reihen übereinanderstehende Leuchtflächen nacheinander 6, 12, 18 h ergeben. In der dritten Reihe leuchten das 3., 6. und 9. Feld rot, so dass dadurch die 1/4, 1/2 und 3/4 h gekennzeichnet werden (siehe Abbildung).
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
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