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Lupe, Wahl einer passenden
Für gewöhnliche Arbeitszwecke wählt man die Lupe so. dass man bei angemessener Entfernung den zu besichtigenden Gegenstand scharf und klar erkennen kann. Man suche auf keinem Falle durch ein schärferes Glas als notwendig ist, das Auge übermäßig anzustrengen, denn für die Arbeiten des Uhrmachers hat das Glas mehr den Zweck, das Bild klar erkennen zu lassen, als zu vergrößern.
Eine stark vergrößernde Lupe ist für's Auge ungemein schädlich, sofern sie, wie das bei den Uhrmachern der Fall ist, meist längere Zeit hindurch unausgesetzt benutzt werden muss. Lupen von echten Bergkristall, womöglich in Korkgestell, sind allen anderen Sorten entschieden vorzuziehen, sie sind zwar sehr teuer, aber sie zeigen ein sehr klares weißes Bild und werden auch nicht so leicht durch häufiges Abwischen verschrammt.
Im Übrigen suche man dahin zu streben, die Lupe so wenig wie möglich zu benutzen. Der starke Wille vermag auch hier sehr viel. Ebenso, wie es manche Uhrmacher gibt, die fast alle feinen Arbeiten ohne Lupe ausführen, so gibt es aber auch Viele, die bei jeder Kleinigkeit die Lupe ins Auge klemmen und ihr Auge derart schädigen, dass sie schließlich gezwungen sind, andauernd die Lupe zu verwenden.
Siehe auch: [Lupe] [Lupe mit Ventilation]
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