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Leim
Der Tischler unterscheidet natürliche und synthetische Leime. Zu den natürlichen, also aus pflanzlichen oder tierischen Stoffen hergestellten Leimen zählen die Glutinleime. Glutin ist eine Eiweißverbindung, die durch Auskochen von Schlachtabfällen gewonnen wird. Dementsprechend gibt es Haut-, Leder- und Knochenleime sowie Mischungen dieser Sorten. Der Leim kommt in fester Form in der Gestalt von Flocken oder Perlen in den Handel. Ein Beispiel für einen synthetischen Leim ist der viel verwendete Polyvinylacetat-Leim (PVAC-Leim), der durch Polymerisation des Kunststoffes Vinylacetat hergestellt wird. Da Polyvinylacetat in Wasser nicht löslich ist, kommt der Leim als gebrauchsfertige milchweiße Flüssigkeit in den Handel, in der der Kunststoff in feinster Form verteilt (dispergiert) ist.
Siehe auch: [Leim, wasserfester]
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