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Horizontale Bauart der Turmuhren
Die horizontale Bauart der Turmuhren wandten zuerst und zwar mit gutem Erfolg die berühmten Uhrmacher Jean Andre Lepaute in Paris und J.G. Prasse in Zittau an. Letzterer lieferte im Jahre 1792 eine derartige Uhr für die St. Petri- und Pauls-Kirche in Zittau. Die Vorteile dieser Konstruktion bestehen hauptsächlich darin, dass nicht die ganze Schwere der Räder auf der einen Seite der Zapfenlöcher liegt, und dass bei einer Reparatur jeder Teil für sich auseinandergenommen und verbessert werden kann. Die Zapfen dieser horizontal gebauten Turmuhren stehen alle vertikal und ruhen auf zirkelrunden Lagern, die mit Gegenpfannen geschlossen werden.
Siehe auch: [Lepaute, Jean Andre] [Turmuhr] [Zifferblatt für Turmuhren]
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