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Gold sieden
Das Sieden hat den Zweck, dem Golde die natürliche Farbe wiederzugeben, die es bei der Bearbeitung im heuer infolge der Oxydation des in der Legierung enthaltenen Kupfers verloren hat. Ist die Oxydation auf dem Gegenstand nicht gleichmäßig entstanden, so muss letzterer noch einmal geglüht werden, wodurch noch mehr Kupfer oxydiert und eine Gleichmäßigkeit erzielt wird. Hierauf erst schreitet man zum Sieden, indem man den Gegenstand entweder in stark verdünnter Salpetersäure oder in verdünnter Schwefelsäure kocht. Es muss den Säuren soviel Wasser zugesetzt werden, dass sie an Stärke ungefähr einem starken Essig gleichkommen.
Siehe auch: [Gold (Teil1)] [Gold (Teil2)]
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