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Getriebene Arbeit
Nennt man denjenigen Zweig der Skulptur, welcher sich mit dem Heraustreiben erhabener Figuren aus einer Metallplatte beschäftigt. Die dazu angewandten Metalle sind meist Gold, Silber oder Kupfer; die Arbeit selbst zerfällt nach den Werkzeugen in zwei Arten. Die schwierigere, nur von einem Künstler auszuübende, ist das Treiben mit Punzen, wobei das Blech auf eine Pochscheibe gelegt und die Figur nach und nach durch Hämmern gebildet wird. Die leichtere, auch einem Handwerker mögliche ist das Treiben mit Stanzen oder die Bearbeitung mittelst Pressen. Die Blütezeit der getriebenen Arbeit war das 16. und 17. Jahrhundert; der sehr erleichterte Metallguss hat in neuerer Zeit mehr und mehr ihre Stelle eingenommen.
Siehe auch: [Geschlagene Arbeit]
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