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Flachrahmenbauweise
Gestell des Uhrwerks aus Bandeisen, das zu einem flachen, rechteckigen Rahmen geschmiedet wurde. Bei der vermutlich älteren Art a) werden die Bänder flach zusammengeschmiedet und die Räder durch seitlich eingesetzte Lager gehalten. Bei einer anderen bis ins 18. Jahrhundert verwendeten Bauart b) stehen sich die vertikalen Bänder mit ihren breiten Seiten gegenüber, damit die Räder direkt zwischen den Bändern gelagert werden können. Um ein Schlagwerk unterzubringen, wurde in der Mitte ein drittes vertikales Band eingesetzt. Ursprünglich hingen diese Art Werke ohne Gehäuse offen an der Wand.
Siehe auch: [Pfeilerwerk] [Uhrwerk] [Werkgestell]
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