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Ewiger Kalender
Viele Uhren besitzen eine Datumsanzeige, die entweder von einem Zeiger auf einer Skala oder aber in einem Fenster mittels einer sich dahinter vorbeibewegenden Scheibe angegeben wird. Diese Anordnung zwingt dazu, in allen nicht 31 Tagen zählenden Monaten das Datum nachzustellen. Im Februar mit 28 Tagen muss das Datum sogar um 3 Tage, im Februar mit Schaltjahren 29 Tagen um 2 Tage weiter bewegt werden. Die richtige Anzeige der ungleichen Monatslängen = Ewiger Kalender wird durch eine raffinierte Konstruktion erreicht, bei der von einem Rad ausgegangen wird, das sich in 4 Jahren einmal herumdreht. Ein Hebel liegt dabei entweder in den kleinen Vertiefungen auf (Monate mit 31 Tagen), in den etwas größeren Vertiefungen (Monate mit 30 Tagen) oder den 4 großen Vertiefungen für den Monat Februar, von denen eine allerdings nicht ganz so tief in das Rad eingeschnitten ist, wie die anderen, nämlich für den Februar in Schaltjahren mit 29 Tagen. Automatisch mit dem letzten Tag des Monats, welcher immer es auch ist, schaltet sich der Monat weiter. Ganz unabhängig davon arbeitet die Wochentag-Angabe, die ja keiner Veränderung unterliegt. Vorausgesetzt die Uhr würde ständig ohne Störung weiterlaufen, müsste erst zu jedem vollen Jahrhundert die Datumsanzeige um einen Tag korrigiert werden, wenn nach dem Gregorianischen Kalender der 29. Februar ausfällt. Da sich aber oft Störungen der Kalender-Anzeige durch Stehenbleiben der Uhr ergeben haben, hat man vielfach die Ewige Kalender-Technik ausgebaut
Alternativen: [1][2]
Siehe auch: [Datumsanzeige] [Gregorianischer Kalender] [Kalenderuhr]
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