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Endkurve
Letzter, äußerer Spiralfederumgang, der durch zwei Knicke (Knie) aufgebogen über der Ebene der Bréguetspirale liegt. Qualitätsuhren für präzise Zeitmessergebnisse sind mit diesen Spiralen versehen. Durch die mathematisch zu berechnende Form der Endkurve wird ein unregelmäßiger Lagerdruck der schwingenden Unruh verhindert, der sonst bei der normalen Spirale den Isochronismus stört.
Nach PHILLIPS muss die Form der theoretisch richtig gebogenen Endkurve so gestaltet sein, dass erstens der Schwerpunkt der Kurve auf dem Halbmesser liegt, der zu dem zum Punkte des Kurvenbeginns gezogenen Halbmesser senkrecht steht, und dass zweitens der Abstand des Schwerpunktes von der Spiralmitte gleich dem Quadrat des Spiralhalbmessers sein muss, dividiert durch die Länge der Kurve.
Beim Chronometer verwendete zylindrische Spiralen sind ebenfalls mit der Endkurve an den inneren und äußeren Befestigungen ausgestattet (siehe Abbildung).
Siehe Spirale, Breguet-Spirale, Isochronismus, Chronometer, Phillips, Eduard.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Breguet-Spirale] [Chronometer] [Isochronismus] [Phillips, Eduard] [Spirale] [Unruh] [Unruhspirale]
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