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Chronoskop-Uhr
(auch Sekundenzähler) Die Mechanik des Chronoskops wird entweder an einem .guten Anker-Taschenuhrwerk angebracht, oder auch, als selbstständiger, nur wenige Stunden nach einmaligem Aufzug gehender Beobachtungsmechanismus gebaut.
Das Chronoskop hat den Zweck, irgend welche Zeitdauer recht bequem und doch sicher bis auf die Fünftel-Sekunden genau zu messen, deshalb hat es außer der gewöhnlich üblichen, kleinen Sekunde noch einen langen Sekundenzeiger aus der Mitte der Uhr, der sich in Fünftel-Sekunden fortbewegt; außen am Gehäuse befindet sich ein Druck-Knopf, der folgende Wirkungen hervorbringt: Angenommen, der lange Sekundenzeiger (um den es sich hierbei allein handelt, da die gewöhnliche, kleine Sekunde stets und ohne Unterbrechung fortgeht), stände genau auf 0 oder XII dies ist die Stellung, um die Beobachtung zu beginnen - so wird bei dem ersten Druck auf den Knopf der Zeiger anfangen, in Fünftel-Sekunden fortzuschreiten; soll die Beobachtung längere Zeit, z.B. 5, 10 oder mehr Minuten, oder gar Stunden dauern, so notiert man zur Vermeidung von Irrungen die Stunde und Minute, welche die Uhr zeigt.
Bei dem zweiten Druck auf den Knopf steht der Beobachtungszeiger augenblicklich still und man rechnet nun sofort die Dauer der Beobachtung aus. Bei dem dritten Druck auf den Knopf stellt sich der Zeiger sofort wieder auf 0, wodurch auch die Uhr zu dem Beginn neuer Beobachtungen bereit ist.
Siehe auch: [Chronoskop]
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