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Aufzugswelle
Die Antriebsfeder muss täglich neu gespannt werden. Während bei älteren Uhren und Großuhren mit dem aufsteckbaren Uhrschlüssel die Kraftspeicherung über die Federwelle auf die Antriebsfeder direkt erfolgt, wird beim Kronenaufzug dieser Vorgang über ein Getriebe geleitet. Die Aufzugskrone am Gehäuse ist mit der Aufzugswelle fest verbunden. Auf dem Vierkant sitzt verschiebbar der Kupplungstrieb oder beim Wippenaufzug der Aufzugtrieb. Der Wellenansatz über dem Vierkant nimmt das Kupplungsrad, auch Transmissionsrad genannt auf, das mit dem Kronrad aus dem Sperrrad gekuppelt ist. In die Nut der Aufzugswelle greift der Winkelhebel. Beim Herausziehen der Krone kuppelt dieser die Getriebeverbindung zur Zugfeder aus und kuppelt dafür das Zeigerwerk an das Getriebe, durch das nun die Stellung der Zeiger verändert werden kann. Der Zapfen der Aufzugswelle läuft in einem Lager quer zur Werkpalette.
Siehe auch: [Aufzug] [Aufzugkrone] [Krone] [Kronenaufzug]
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