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Amplitudenstabilisierungsschaltung
Schaltung, die den Schwinger direkt angetriebener elektronischer Uhren vom Energiezustand der Spannungsquelle unabhängig macht und den Einfluss der fallenden Antriebsspannung aufhebt. Sie reduziert die Antriebsspannung auf 70 bis 80% der Nennspannung der Spannungsquelle und hält diesen Wert bis zur Unterschreitung der unteren Stabilisierungsspannung konstant. Nach dem Unterschreiten dieses Wertes sind die Stabilisierungsschaltungen wirkungslos. Eine einfache Spannungsstabilisierungsschaltung in Form eines integrierten Schaltkreises enthält sowohl den Schalttransistor zum Antrieb der Uhr als auch den Regeltransistor zur Stabilisierung der Antriebsspannung. Seine Basis wird über den Spannungsteiler vorgespannt und öffnet den Regeltransistor, wenn die Antriebsspannung größer als 1,1 V ist. Der fließende Strom wird dabei über den Spannungsteiler so eingestellt, dass die zwischen den Anschlüssen liegende Spannung immer 1,1 V ist. Unterhalb von 1,2 V endet die Stabilisierungswirkung.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [Amplitude] [Amplitudenstabilisierung]
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